Der geplante Sandabbau stößt nicht nur bei den Anwohnern auf scharfe Kritik, sondern auch die Politik  versucht im Rahmen der Möglichkeiten, diesen Wahnsinn zu stoppen.

Die Fraktionen FWG Wir Ammerländer und CDU, haben sich bei einem Termin vor Ort über die Ausmaße des geplanten Sandabbau informiert und sind mit den betroffenen Menschen in den Austausch gegangen.

Mit sehr guten Argumenten hat die Dorfgemeinschaft auf die vielen Gründe hingewiesen, die gegen den Sandabbau sprechen. Das sind nicht nur der Wertverlust des Eigenheims oder die deutliche Minderung der Lebensqualität im Dorf, sondern vielmehr auch die Verkehrssicherheit, die Zerstörung des Ortsbildes und der massive Eingriff in die Natur.

Durch die geplante Maßnahme werden nicht nur die Dorfbewohner in der Lebensqualität eingeschränkt, sondern auch der Tourismus und der Naturschutz werden erheblich eingeschränkt.

Die Dorfgemeinschaft wies eindrücklich auf die Einschränkungen hin und machte deutlich, dass die geplante Maßnahme den Dorfkern zerstören wird. 

Durch die zu erwartende Grundwasserabsenkungen befürchten die Anlieger Schäden am Eigentum und Verunreinigungen durch Schadstoffe. Ebenfalls kann es zu einer Versalzung des Grundwassers kommen, die dann erheblichen Einfluss auf Baumschul- und Landwirtschaftsbetriebe haben wird.

Auch der naheliegende Friedhof ist bei einer Grundwasserabsenkung mit einhergehender Erdverschiebung in seiner Substanz gefährdet.

Lars Schmidt Berg unterstrich vor Ort , dass Politik zwar in diesem Fall nur wenig Einfluss nehmen kann aber Die CDU Fraktion mit Unterstützung der FWG Fraktion  alles unternehmen werden  um den den Sandabbau zu stoppen oder, wenn das nicht gelingt , alle Maßnahmen zu fordern, die  die Belastungen für die Bewohner:innen einschränken.

Die Schäden für Natur, Eigenheim , Verkehrssicherheit und vieles mehr stehen nicht in Relation zum geplanten NAsssandabbu. Auch muss hinterfragt werden, welche Garantien der Betreiber  den Behörden  und insbesondere auch den Anliegern langfristig geben kann, dass  Schäden an der Infrastruktur und Eigenheim auf Kosten des Betreibers ( Bürgschaften)erstattet werden Hinterfragt werden muss ebenfalls , wer ist überhaupt der Betreiber und welche Verpflichtung  kann dieser langfristig  geben, machte Frank Lukoschus seine Skepzis deutlich.

Sicherlich ist der Sandabbau durch seine Notwendigkeit priviligiert, aber an dem Standort in Ihorst sprechen viele Argumente dagegen und muss deswegen verhindert werden unterstreicht Markus Schneider die Ablehnung   der CDU und FWG der geplanten Maßnahme.

Alle Beteiligten waren sich darüber einig, der Sandnassabbau muss unbedingt verhindert werden.